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Ermittlung gegen Tinder

Die irische Datenschutzkommission ermittelt derzeit gegen die Dating-Plattform Tinder. Wie die Datenschutzkommission am Dienstag bekannt gab, wird konkret untersucht wie Tinder mit personenbezogenen Daten der Nutzer umgeht, so der Bericht in der österreichischen Zeitung DerStandard.

Die Daten, welche die Nutzer hinterlegen, können hierbei äußerst sensibel sein. Dazu gehören Angaben wie Alter, Geschlecht und ggf. die sexuelle Orientierung. Gerade Letzteres zählt zu den besonderen Kategorien personenbezogener Daten gem. Artikel 9 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Im Falle eines Vergehens drohen der Plattform hier empfindliche Geldstrafen. Gemäß der DSGVO können entweder vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes des Unternehmens oder 20 Millionen Euro verhängt werden. In jedem Fall soll das Bußgeld wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein (vgl. Artikel 83 Absatz 1 DSGVO).

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